Iserlohn (Nordrhein-Westfalen) ist reich an verlorenen und verborgenen Schätzen. Seit mehr als 1000 Jahren werden rund um Iserlohn viele Münzen verloren. Deshalb gehen hier fast täglich Hobbyarchäologe mit einer Metallsonde auf Schatzsuche.
Der Metalldetektor Minelab Gofind 22
Am Anfang dieser wunderbaren Freizeitbeschäftigung steht die Frage nach dem richtigen Metalldetektor. Folgende Kriterien sollte ein guter Metalldetektor immer erfüllen:
- Er muss Eisen von Bunt- und Edelmetallen unterscheiden können, denn schließlich will man nicht jeden Nagel eines Hufeisens ausgraben den in den letzten Jahrhunderten die Pferde überall verloren haben.
- Der Metalldetektor muss einfach einzustellen und gut zu bedienen sein.
- Er sollte eine ordentliche Tiefenleistung haben. Wobei die erreichbare Suchtiefe auch vom jeweiligen Boden abhängt und daher nicht allgemeingültig angegeben werden kann.
- Für einen Metalldetektor sollte nach Möglichkeit die legendären CORS Hochleistungsspulen verfügbar sein, damit man den Detektor leistungsmäßig erweitern und tunen kann.
Mit dem Gofind 22 von Minelab macht man nichts falsch. Diese Metallsonde ist bei Sondengängern sehr verbreitet und absolut praxistauglich.
Nordrhein-Westfalen – Welche Schätze kann man wo finden?
Wenn man mit einem Metalldetektor in Iserlohn die Wiesen, Äcker und Wälder absondelt, wird zwangsläufig viele Schätze finden. Hier eine kleine Auflistung:
- Einzelmünzen und Münzschätze an den alten Wegen nach Iserlohn
- Waffenteile, Geschosse vom Mittelalter bis zur Neuzeit
- Auf den Äckern bei Iserlohn liegen Knöpfe, Heiligenanhänger und Pilgerzeichen
Darüber hinaus findet man natürlich auch noch eine Vielzahl an modernen Artefakten (Ringe, Geldbörsen, verlorene Taschenuhren etc.).
Weitere Ausrüstung für die Schatzsuche
Neben dem Metalldetektor benötigt man noch folgende Dinge:
- Pinpointer
- Grabungswerkzeug (Hacke, Spaten Grabungsmesser)
- Kopfhörer
- Rucksack
- Fundtasche